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Versuchswesen
Bedeutung des Obstbaus in Rheinland-Pfalz. Klimatisch begünstigt, spielen mehrere Regionen von Rheinland-Pfalz im Anbau von Sonderkulturen eine bedeutende Rolle. Rheinland-Pfalz punktet nicht nur als Bundesland mit der größten Weinbaufläche, auch typische Frühlagen des Gemüsebaus befinden sich hier. Der Obstbau ist nicht auf eine Kultur reduziert; durch regionale Unterschiede in Klima und Boden können in Rheinland Pfalz von den extremen Früh- bis Spätsorten der Hauptobstarten auch „Exoten“ wie Aprikosen, Feige, Kiwi und Nashi angebaut werden. Insgesamt beschäftigen sich in Rheinland-Pfalz etwa 1700 Obstbaubetriebe mit dem Anbau von hochwertigem Obst. Im bundesweiten Vergleich der Flächen für den Erwerbsobstbau liegt Rheinland-Pfalz mit 4858 ha auf dem dritten Platz nach Baden-Württemberg und Niedersachsen. Damit entfallen auf Rheinland-Pfalz 10,1% der gesamten erfassten Obstanbaufläche der Bundesrepublik. (Obstanbauerhebung 2002) Auf dieser Fläche werden überwiegend Äpfel (37,5%), Sauerkirschen (23,3%) und Pflaumen/Zwetschgen (20,2%) angebaut. Süßkirschen wachsen auf 8,6 % der Fläche gefolgt von Birnen mit 5,3%. Verbleibende 5 % der Baumobstfläche entfallen somit auf andere Obstarten wie Mirabellen und Renekloden (159 ha / 3,3 %), Pfirsiche (43 ha / 0,9 %), Aprikosen (29 ha / 0,6 %) und Walnüsse. Die Erdbeerfläche liegt bei 400 ha. ObstartFläche in Deutschlandprozentualer AnteilFläche in Rheinland-Pfalzprozentualer Anteil Äpfel31 219 ha64,9 %1 823 ha37,5 % Birnen2 090 ha4,3 %256 ha5,3 % Süßkirschen5 366 ha11,2 %416 ha8,6 % Sauerkirschen4 197 ha8,7 %1 133 ha23,3 % Pflaumen und Zwetschgen4 519 ha9,4 %984 ha20,2 % Sonstige702 ha1,5 %246.ha5,1 % Gesamt48 093 ha100,0 %4 858 ha100,0 % Flächendaten wurden entnommen aus Statistische Monatshefte Rheinland-Pfalz 2/2003 Im Vergleich der Anbauflächen in Deutschland ist der Anteil Sauerkirschen, Pflaumen und Zwetschgen bzw. sonstiges Baumobst zum Stichtag der Erhebung 2002 in Rheinland-Pfalz überdurchschnittlich hoch. Flächenmäßig ist der Anteil an Apfelfläche im Bundesvergleich eher gering. Aufgrund des Klimas ist in ganz Rheinland-Pfalz der Anbau von Obst möglich, was in früheren Jahrhunderten überwiegend zur Selbstversorgung auch praktiziert wurde. Zahlreiche alte Streuobstbäume und Bestände in der Flur liefern auch heute noch ein Zeugnis davon. Der Obstbau für die Marktanlieferung, heute als Erwerbsanbau bezeichnet, hat sich schon sehr früh auf einige von Klima, Niederschlag oder den Bodeneigenschaften prädestinierte Gebiete konzentriert. Dies sind klassische Frühlagen wie Pfalz und das Koblenz-Neuwieder-Becken, regenarme Gebiete wie Rheinhessen oder die Spätregion mit nachhaltigen Böden wie der Kreis Ahrweiler. Der Raum Trier besticht durch seine Vermarktungskonzepte. Der Anbau in diesen Regionen, die im Folgenden näher beschrieben werden ist Verbraucher orientiert und unterliegt auch heute noch einer ständigen Anpassung. Obstanbau in den Regionen Pfalz Rheinhessen Ahrweiler/Koblenz Trier 1. Pfalz 2. Rheinhessen 3. Ahrweiler/Koblenz 4. Trier Versuchswesen in Rheinland-Pfalz Ein bedeutender Standortvorteil der Obstbauberatung in Rheinland-Pfalz ist die Kombination von Beratung, Ausbildung und Versuchswesen. Dies ermöglicht einerseits auftretende Fragestellungen aus der Beratungspraxis schnell und unkompliziert im Versuchswesen zu bearbeiten und zu lösen. Andererseits können von den Beratern innovative Produkte und Techniken eingesetzt und umfangreich geprüft werden. Dadurch wird eine objektive Urteilsfindung möglich. Durch den vergleichenden Versuchsaufbau sind Möglichkeiten der Beurteilung gegeben, die von und in keinem Praxisbetrieb geleistet werden könnte. Die Obstbauern haben durch Rundgänge an den Versuchsstandorten aber die Möglichkeit, sich vor einer anstehenden Investition umfassend über mögliche Vor- und Nachteile zu informieren. Dem Berater hingegen gibt das Bearbeiten eigener Versuche die nötige Grundlage, eine fundierte und praxisrelevante Problemlösung anzubieten, weil er sehr viele eigene Erfahrungen mit einbringen kann. Das Land Rheinland-Pfalz ist in drei Anbauregionen dezentral mit einem obstbaulichen Versuchswesen vertreten. Um effektiv arbeiten zu können sind für die einzelnen Standorte spezielle Schwerpunkte festgelegt worden. So bearbeitet der Standort Klein-Altendorf überwiegend Kernobstfragen, der Standort Oppenheim den Bereich Steinobst und Neustadt die Bereiche Beerenobst und Brennereiwesen. Pflanzenschutzversuche werden nach Möglichkeit an allen Standorten durchgeführt. Klimatisch begünstigt, spielen mehrere Regionen von Rheinland-Pfalz im Anbau von Sonderkulturen eine bedeutende Rolle. Rheinland-Pfalz punktet nicht nur als Bundesland mit der größten Weinbaufläche, auch typische Frühlagen des Gemüsebaus befinden sich hier. Der Obstbau ist nicht auf eine Kultur reduziert; durch regionale Unterschiede in Klima und Boden können in Rheinland Pfalz von den extremen Früh- bis Spätsorten der Hauptobstarten auch „Exoten“ wie Aprikosen, Feige, Kiwi und Nashi angebaut werden. Insgesamt beschäftigen sich in Rheinland-Pfalz etwa 1700 Obstbaubetriebe mit dem Anbau von hochwertigem Obst. Im bundesweiten Vergleich der Flächen für den Erwerbsobstbau liegt Rheinland-Pfalz mit 4858 ha auf dem dritten Platz nach Baden-Württemberg und Niedersachsen. Damit entfallen auf Rheinland-Pfalz 10,1% der gesamten erfassten Obstanbaufläche der Bundesrepublik. (Obstanbauerhebung 2002) Auf dieser Fläche werden überwiegend Äpfel (37,5%), Sauerkirschen (23,3%) und Pflaumen/Zwetschgen (20,2%) angebaut. Süßkirschen wachsen auf 8,6 % der Fläche gefolgt von Birnen mit 5,3%. Verbleibende 5 % der Baumobstfläche entfallen somit auf andere Obstarten wie Mirabellen und Renekloden (159 ha / 3,3 %), Pfirsiche (43 ha / 0,9 %), Aprikosen (29 ha / 0,6 %) und Walnüsse. Die Erdbeerfläche liegt bei 400 ha. ObstartFläche in Deutschlandprozentualer AnteilFläche in Rheinland-Pfalzprozentualer Anteil Äpfel31 219 ha64,9 %1 823 ha37,5 % Birnen2 090 ha4,3 %256 ha5,3 % Süßkirschen5 366 ha11,2 %416 ha8,6 % Sauerkirschen4 197 ha8,7 %1 133 ha23,3 % Pflaumen und Zwetschgen4 519 ha9,4 %984 ha20,2 % Sonstige702 ha1,5 %246.ha5,1 % Gesamt48 093 ha100,0 %4 858 ha100,0 % Flächendaten wurden entnommen aus Statistische Monatshefte Rheinland-Pfalz 2/2003 Im Vergleich der Anbauflächen in Deutschland ist der Anteil Sauerkirschen, Pflaumen und Zwetschgen bzw. sonstiges Baumobst zum Stichtag der Erhebung 2002 in Rheinland-Pfalz überdurchschnittlich hoch. Flächenmäßig ist der Anteil an Apfelfläche im Bundesvergleich eher gering. Aufgrund des Klimas ist in ganz Rheinland-Pfalz der Anbau von Obst möglich, was in früheren Jahrhunderten überwiegend zur Selbstversorgung auch praktiziert wurde. Zahlreiche alte Streuobstbäume und Bestände in der Flur liefern auch heute noch ein Zeugnis davon. Der Obstbau für die Marktanlieferung, heute als Erwerbsanbau bezeichnet, hat sich schon sehr früh auf einige von Klima, Niederschlag oder den Bodeneigenschaften prädestinierte Gebiete konzentriert. Dies sind klassische Frühlagen wie Pfalz und das Koblenz-Neuwieder-Becken, regenarme Gebiete wie Rheinhessen oder die Spätregion mit nachhaltigen Böden wie der Kreis Ahrweiler. Der Raum Trier besticht durch seine Vermarktungskonzepte. Der Anbau in diesen Regionen, die im Folgenden näher beschrieben werden ist Verbraucher orientiert und unterliegt auch heute noch einer ständigen Anpassung. Obstanbau in den Regionen Pfalz Rheinhessen Ahrweiler/Koblenz Trier 1. Pfalz 2. Rheinhessen 3. Ahrweiler/Koblenz 4. Trier Versuchswesen in Rheinland-Pfalz Ein bedeutender Standortvorteil der Obstbauberatung in Rheinland-Pfalz ist die Kombination von Beratung, Ausbildung und Versuchswesen. Dies ermöglicht einerseits auftretende Fragestellungen aus der Beratungspraxis schnell und unkompliziert im Versuchswesen zu bearbeiten und zu lösen. Andererseits können von den Beratern innovative Produkte und Techniken eingesetzt und umfangreich geprüft werden. Dadurch wird eine objektive Urteilsfindung möglich. Durch den vergleichenden Versuchsaufbau sind Möglichkeiten der Beurteilung gegeben, die von und in keinem Praxisbetrieb geleistet werden könnte. Die Obstbauern haben durch Rundgänge an den Versuchsstandorten aber die Möglichkeit, sich vor einer anstehenden Investition umfassend über mögliche Vor- und Nachteile zu informieren. Dem Berater hingegen gibt das Bearbeiten eigener Versuche die nötige Grundlage, eine fundierte und praxisrelevante Problemlösung anzubieten, weil er sehr viele eigene Erfahrungen mit einbringen kann. Das Land Rheinland-Pfalz ist in drei Anbauregionen dezentral mit einem obstbaulichen Versuchswesen vertreten. Um effektiv arbeiten zu können sind für die einzelnen Standorte spezielle Schwerpunkte festgelegt worden. So bearbeitet der Standort Klein-Altendorf überwiegend Kernobstfragen, der Standort
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