Barrierefreiheit
schwarz / weiss
Einschalten
Animationen
Ausschalten
Darstellung
Fachportale
Agrarmeteorologie
Agrarumwelt
Bienenkunde
Biodiversitaet
Boden
Digitales-AgrarPortal
DLR-RLP
Düngung
Ernaehrungsberatung
Förderung
FZE
Gartenakademie
Gartenbau
Gemüsebau
GQS
Gruenland-Futterbau
Landentwicklung
LEA
Nachwachsende-Rohstoffe
Obstbau
Oekolandbau
Pflanzenbau
Pflanzenschutz
Sachkunde
Schule
Seniorenernährung
Streuobst
Testportal
Tierhaltung
Vernetzungsstelle
Wasserschutz
Weinbau-Oenologie
Weinmarketing
Zierpflanzenbau
×
Vergrößern oder Verkleinern der Darstellung
Vergrößern:
Strg
und
+
Zum Vergrößern drücken Sie bitte
Strg
und
+
zusammen
Verkleinern:
Strg
und
-
Zum Verkleinern drücken Sie bitte
Strg
und
-
zusammen
Um die Normaleinstellung zu erreichen, drücken Sie bitte
Strg
und
0
.
Alternativ können Sie die mit
+
und
-
beschrifteten Knöpfe im Menü verwenden.
Toggle navigation
Menü
Aktuell
Fachinformationen
Kulturmanagement
Anbau
Berichte
Betriebswirtschaft
Bewässerung
Boden
Kulturschutz
Lagerung
Schnitt und Erziehung
Sorten - Unterlagen Obstbau
Vermarktung und Marketing
Versuchsrichtlinie
--------------------
Film - Schnitt Hauszwetsche
Film - Kirschenpflücken
Film - Baumformen Süßkirsche
Streuobst
Pflanzenschutz
Krankheiten
Schädlinge
Informationen
Pflanzenschutzmittel
Sorten - Unterlagen
Sorten
Unterlagen
Empfehlung für RLP
Sorten RLP
Unterlagen RLP
Versuchswesen
Versuchsrichtlinie
nach Kategorie
nach Gattung
nach Code
Versuchsstandorte
Versuche
Obstbauversuchswesen
nach Obstart
nach Versuchsnummer
nach Standort
Service
Hortigate
Infomaterial
Termine
Ansprechpersonen
alphabetisch
nach Beratungsregion
nach Schwerpunkt
AGIO
Home
Satzung
QS-GAP / GZ RP
Kontakt / Impressum
Arbeitskreise
Fachschule Obstbau
Wetter
vmenu1_looooi1.5.1.3#
vmenu1_ul1.5.1.1#
©Feuerbach
Startseite
Versuchswesen
Versuchsrichtlinie
nach Code
EG-Qualitätsnormen12640Aktualisierung:23.06.2010Obstart:KernobstGattung:BirneKategorie:6.. Anhang Qualitätsnormen für Birnegem. VERORDNUNG (EG) Nr. 86/2004 DER KOMMISSIONvom 15. Januar 2004zur Festlegung der Vermarktungsnorm für Birnen(ANHANG, auszugsweise)I. BEGRIFFSBESTIMMUNGDiese Norm gilt für Birnen der aus Pyrus communis L. hervorgegangenen Anbausorten zur Lieferung in frischem Zustand an den Verbraucher. Birnen für die industrielle Verarbeitung fallen nicht darunter.II. BESTIMMUNGEN BETREFFEND DIE GÜTEEIGENSCHAFTENDie Norm bestimmt die Güteeigenschaften, die Birnen nach Aufbereitung und Verpackung aufweisen müssen.A. MindesteigenschaftenIn allen Klassen müssen Birnen, vorbehaltlich besonderer Bestimmungen für jede Klasse und der zulässigen Toleranzen,sein:- ganz;- gesund; ausgeschlossen sind Erzeugnisse mit Fäulnisbefall oder anderen Mängeln, die sie zum Verzehr ungeeignet machen;- sauber; praktisch frei von sichtbaren Fremdstoffen;- praktisch frei von Schädlingen;- praktisch frei von Schäden durch Schädlinge;- frei von anomaler äußerer Feuchtigkeit;- frei von fremdem Geruch und/oder Geschmack.Die Früchte müssen außerdem sorgfältig gepflückt worden sein. Entwicklung und Zustand der Birnen müssen so sein, dass sie- den Reifungsprozess fortsetzen können, damit der nach den jeweiligen Sortenmerkmalen angemessene Reifegrad erreicht werden kann,- Transport und Hantierung aushalten und- in zufrieden stellendem Zustand am Bestimmungsort ankommen.B. KlasseneinteilungBirnen werden in die drei nachstehend definierten Klassen eingeteilt:i) Klasse ExtraBirnen dieser Klasse müssen von höchster Qualität sein. Sie müssen die sortentypische Form, Größe und Färbungaufweisen und einen unverletzten Stiel besitzen. Das Fruchtfleisch muss frei von allen Mängeln und die Schale frei von rauer Berostung sein. Sie dürfen keine Mängel aufweisen mit Ausnahme sehr leichter oberflächlicher Schalenfehler, sofern diese das allgemeine Aussehen der Erzeugnisse und ihre Qualität, Haltbarkeit und Aufmachung im Packstück nicht beeinträchtigen. Die Birnen dürfen nicht grießig sein.ii) Klasse IBirnen dieser Klasse müssen von guter Qualität sein. Sie müssen die sortentypische Form, Größe und Färbung aufweisen.Das Fruchtfleisch muss frei von allen Mängeln und die Schale frei von rauer Berostung sein. Die folgenden leichten Fehler sind jedoch zulässig, sofern diese das allgemeine Aussehen der Erzeugnisse und ihre Qualität, Haltbarkeit und Aufmachung im Packstück nicht beeinträchtigen:- ein leichter Formfehler,- ein leichter Entwicklungsfehler,- ein leichter Farbfehler,- leichte Schalenfehler, innerhalb nachstehender Grenzen:- längliche Fehler bis zu 2 cm Länge;- sonstige Fehler bis zu einer Gesamtfläche von 1 cm², ausgenommen Schorfflecken (Venturia pirina und V. inaequalis), die insgesamt nicht größer als 0,25 cm² sein dürfen;- leichte, nicht verfärbte Druckstellen bis zu einer Gesamtfläche von 1 cm².Der Stiel kann leicht beschädigt sein. Die Birnen dürfen nicht grießig sein.iii) Klasse IIZu dieser Klasse gehören Birnen, die nicht in die höheren Klassen eingestuft werden können, die aber den vorstehend definierten Mindesteigenschaften entsprechen. Das Fruchtfleisch muss frei von größeren Mängeln sein. Die folgenden Fehler sind zulässig, sofern die Früchte ihre wesentlichen Eigenschaften hinsichtlich Qualität, Haltbarkeit und Aufmachung behalten:- Formfehler,- Entwicklungsfehler,- Farbfehler,- leichte raue Berostung,- Schalenfehler, innerhalb nachstehender Grenzen:- längliche Fehler bis zu 4 cm Länge,- sonstige Fehler bis zu einer Gesamtfläche von 2,5 cm², ausgenommen Schorfflecken (Venturia pirina und V. inaequalis), die insgesamt nicht größer als 1 cm² sein dürfen,- leichte Druckstellen, die leicht verfärbt sein dürfen, bis zu einer Gesamtfläche von 1 cm².III. BESTIMMUNGEN BETREFFEND DIE GRÖSSENSORTIERUNGDie Größensortierung erfolgt nach dem größten Querdurchmesser. Für alle Klassen sind folgende Mindestdurchmesser vorgeschrieben:Klasse ExtraKlasse IKlasse IIGroßfrüchtige Sorten60 mm55 mm55 mmAndere Sorten55 mm 50 mm45 mmUm Gleichmäßigkeit hinsichtlich der Größe im Packstück zu gewährleisten, ist der Unterschied im Durchmesser für Früchte eines Packstücks auf folgende Werte begrenzt:- 5 mm bei Früchten der Klasse Extra und Früchten der Klassen I und II, die in Lagen gepackt sind,- 10 mm bei Früchten der Klasse I, die lose im Packstück oder in Verkaufsverpackungen verpackt sind.Für Früchte der Klasse II, die lose im Packstück oder in Verkaufsverpackungen verpackt sind, ist Gleichmäßigkeit hinsichtlich der Größe nicht vorgeschrieben.IV. BESTIMMUNGEN BETREFFEND DIE TOLERANZENGüte- und Größentoleranzen sind in jedem Packstück für Erzeugnisse zulässig, die nicht den Anforderungen der angegebenen Klasse genügen.A. Gütetoleranzeni) Klasse Extra5 % nach Anzahl oder Gewicht Birnen, die nicht den Eigenschaften der Klasse entsprechen, die aber denen der Klasse I - in Ausnahmefällen einschließlich der Toleranzen der Klasse I - genügen.ii) Klasse I10 % nach Anzahl oder Gewicht Birnen, die nicht den Eigenschaften der Klasse entsprechen, die aber denen der Klasse II - in Ausnahmefällen einschließlich der Toleranzen der Klasse II - genügen. Diese Toleranz gilt jedoch nicht für Birnen ohne Stiel.iii) Klasse II10 % nach Anzahl oder Gewicht Birnen, die weder den Eigenschaften der Klasse noch den Mindesteigenschaften entsprechen; ausgenommen sind jedoch Erzeugnisse mit Fäulnisbefall oder anderen Mängeln, die sie zum Verzehr ungeeignet machen. Innerhalb dieser Toleranz sind höchstens 2 % nach Anzahl oder Gewicht Früchte mit folgenden Fehlern zulässig:- leichte, nicht vernarbte Verletzungen oder Risse,- sehr leichte Fäulnisstellen,- Vorhandensein von lebenden Schädlingen und/oder Schäden durch Schädlinge im Fruchtfleisch.B. GrößentoleranzenIn allen Klassen:10 % nach Anzahl oder Gewicht Früchte, die der nächsthöheren oder nächstniedrigen als der auf dem Packstück angegebenen Größe entsprechen, wobei für die Früchte der kleinsten Größe eine Höchstabweichung von 5 mm unter der Mindestgröße zulässig ist.V. BESTIMMUNGEN BETREFFEND DIE AUFMACHUNGA. GleichmäßigkeitDer Inhalt jedes Packstücks muss einheitlich sein und darf nur Birnen gleichen Ursprungs, gleicher Sorte, gleicher Güte und gleicher Größe (falls nach Größen sortiert ist) sowie des gleichen Reifegrades umfassen. Für die Klasse Extra ist außerdem eine gleichmäßige Färbung vorgeschrieben. Der sichtbare Teil des Inhalts des Packstücks muss für den Gesamtinhalt repräsentativ sein. Unbeschadet der vorstehenden Bestimmungen dieses Abschnitts können die unter diese Verordnung fallenden Erzeugnisse unter den Bedingungen der Verordnung (EG) Nr. 48/2003 der Kommission in Verkaufsverpackungen mit einem Nettogewicht bis zu drei Kilogramm mit frischem Obst und Gemüse verschiedener Arten gemischt werden.B. VerpackungDie Birnen müssen so verpackt sein, dass sie angemessen geschützt sind. Das im Inneren des Packstücks verwendete Material muss neu, sauber und so beschaffen sein, dass es bei den Erzeugnissen keine äußeren oder inneren Veränderungen hervorrufen kann. Die Verwendung von Material, insbesondere von Papier oder Aufklebern mit Geschäftsangaben, ist zulässig, sofern zur Beschriftung oder Etikettierung ungiftige Farbe bzw. ungiftiger Klebstoff verwendet wird. Die Packstücke müssen frei von jeglichen Fremdstoffen sein.C. AufmachungFrüchte der Klasse Extra müssen in Lagen verpackt sein.VI. BESTIMMUNGEN BETREFFEND DIE KENNZEICHNUNGJedes Packstück muss zusammenhängend auf einer Seite folgende Angaben in lesbaren, unverwischbaren und von außen sichtbaren Buchstaben aufweisen:A. IdentifizierungPacker und/oder Absender: Name und Anschrift oder von einer amtlichen Stelle erteilte oder anerkannte kodierte Bezeichnung. Falls jedoch eine kodierte Bezeichnung verwendet wird, muss die Angabe „Packer und/oder Absender“ (oder eine entsprechende Abkürzung) in unmittelbarem Zusammenhang mit der kodierten Bezeichnung angebracht sein.B. Art des Erzeugnisses- „Birnen“, wenn der Inhalt von außen nicht sichtbar ist,- Name der Sorte.C. Ursprung des Erzeugnisses- Ursprungsland und - wahlfrei - Anbaugebiet oder nationale, regionale oder örtliche Bezeichnung.D. Handelsmerkmale- Klasse,- Größe oder, bei in Lagen gepackten Früchten, Stückzahl.Ist die Größe angegeben, so muss diese wie folgt ausgedrückt werden:a) bei Früchten, die den Regeln der Gleichmäßigkeit unterliegen, durch Angabe des Mindest- und Höchstdurchmessers;b) bei Früchten, die den Regeln der Gleichmäßigkeit nicht unterliegen, durch Angabe des Durchmessers der kleinsten Frucht im Packstück, gefolgt von der Angabe „und darüber“ oder einer gleichwertigen Angabe oder gegebenenfalls von der Angabe des Durchmessers der größten Frucht im Packstück.E. Amtlicher Kontrollstempel (wahlfrei)
^
Nach oben
Kontakt
Impressum
Erklärung zur Barrierefreiheit
Sitemap
www.dlr.rlp.de
Datenschutz
Suche wird ausgeführt